„Der Mussikant“ ist ein Soloprojekt, das 1980 mit dem Namen „Der künftige Musikant“ in Stuttgart gegründet wurde.
Die ersten Arbeiten erfolgten mit einem Tonbandgerät, das über Multiplay-Funktion verfügte, einem Yamaha CS-5 Synthesizer und einer geliehenen Rhythmusmaschine.
Seit dieser Zeit tritt „Der Mussikant“ mit diversen Bandprojekten (u.a. „HEUTE Präzisionsmusik“), wie auch solo auf der Bühne auf. Verschiedene Programme in unterschiedlichen Stilrichtungen – jedoch immer elektronische Musik.
Das aktuelle MiNiMALELEKTRONiK-Programm knüpft direkt an die Songs von „Der künftige Musikant“ aus den Achtzigern an:
Das zentrale Instrument ist der Sequenzer. Darum herum werden melodiöse bis brachiale Accorde und Synthesizer Linien eingespielt. Die Stimme - teils brüchig, teils kontrolliert und teils vehement – erzählt Geschichten des täglichen Wahnsinnes, des Scheiterns und des Überlebenskampfes.
Einfache, geradlinige elektronische Musikstücke mit deutschen Texten.
MiNiMALELEKTRONiK: NICHT MEHR – UND NICHT WENIGER!
Aktuelle Videos (YouTube): http://www.dermussikant.de/minimalelektronik/
Historisches Video (YouTube): https://youtu.be/VJYGH32Rx9A?si=USVQwMZMnKW7G9U_
Instagram: https://www.instagram.com/dermussikant/
Homepage: www.dermussikant.de
Kühle Matrosen „Der Sound darf gern mal scheppern.“
Kühle Matrosen – das ist Lars „Hubert Kühl“ Tischler aus Hamburg. Und auf der Bühne Hubert Kühl am Mikrofon und Marc Trose an den Knöpfen. Der Name Kühle Matrosen verweist auf „Blaue Matrosen“ von „Der Moderne Man“ (1982, Unmodern [Album], NF 015), der Name Hubert Kühl ist eine kurze Verbeugung vor ... echt jetzt? Ja.
Viele Jahre der Finsternis führten über Rap, Elektro und Techno bis 2018 zum entscheidenden Erlebnis: ein Live-Auftritt von Andreas Dorau im Hamburger Plattenladen „Hanseplatte“. Es folgten die DAF Band-Biografie und einmal Zupfen am Bass von Timo Blunck bei einem Palais Schaumburg-Konzert auf Kampnagel. Die Techno-Scheiben wurden eingemottet, das DJtum trockengelegt. Neues Ziel: Mach mir den DIY-Sound deiner eigenen Schülerband von 1981. Oder 1982. Plastiktanz. Das Resultat waren die ersten drei Titel von Kühle Matrosen: „Bräutigam“, „Gold“ und „Theoretisch Magnetisch“.
Im Sommer 2020 schickte Lars die besten zwölf Stücke an Jörg Steinmeyer vom Hause Kernkrach / Hertz-Schrittmacher. Wer Captain Berlin und Hoffnung und Psyche rausbringt, der braucht auch die Kühlen Matrosen. Die Zusammenarbeit begann, und im Dezember 2020 erschien das Debüt: „Kühle Matrosen – 1982 km/HH“. Hamburg halt. km für ziemlich flott. Und für die Kühlen Matrosen.
Im März 2024 legten die Kühlen Matrosen mit ihrem neuen Album „TANZNEUEZEIT“ auf Hertz-Schrittmacher die Reifeprüfung ab. Die Veröffentlichung fand auf dem Kernkrach-Festival in Bielefeld statt. Erster Auftritt, zweites Album – ein Schnitt, der sich sehen lassen kann. Hören auch.
Das zweite Album ist weniger eine Hommage an den Staub der alten Zeit. Es gibt mehr tanzbare Beats nach vorn. Der Sound ist dicker. Doch auch hier klingelt es bei jedem zweiten Takt nach Eighties – und das ist gut so.
Nach dem legendären Abriss im Kir Club Hamburg im Mai 2024 – allerdings wurde hier versehentlich die Band abgerissen und nicht der Club – starten Kühle Matrosen mal richtig. Marc Trose ist nun regelmäßig mit dabei und fummelt bundesweit live an den Knöppen. Berlin: Pop, Meschede: mono deluxe bar, Hamburg: Molotow, Berlin: Slaughterhouse. Es gibt viel zu hören. 2025 wird größer.
„Die Kunst besteht daran, mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel rauszuholen. Minmum für’s Maximum. Das hört sich natürlich einfacher an, als es ist. Aber wenn’s dann ist, dann klingt’s auch einfach. Einfach geil nämlich.“ Kühle Matrosen: Knarz und Feeling mit einem Schuss steifer Brise
Youtube: Kühle Matrosen / https://www.youtube.com/@kuhlematrosen1101
bandcamp: https://kernkrach.bandcamp.com/album/tanzneuezeit
https://kuehlematrosen.bandcamp.com/
Weiterführende Links
https://www.transmission-ev.de